Bahman Nirumand ist ein iranisch-deutscher Schriftsteller, Journalist und politischer Aktivist. Er wurde am 7. September 1936 in Teheran, Iran geboren. Nach dem Studium der Literatur und Philosophie in Teheran ging Nirumand 1965 nach Deutschland, um Politikwissenschaften zu studieren. Er promovierte über das Thema "Konziliare Bewegung und Befreiungstheologie".
Nirumand engagierte sich aktiv gegen das politische Regime im Iran und setzte sich für Menschenrechte und Demokratie ein. In den 1960er und 1970er Jahren war er Mitglied der oppositionellen Organisation "Komitee der Arbeiterkommunisten des Iran". Nach der islamischen Revolution 1979 musste er aufgrund seiner politischen Aktivitäten und seines Engagements für die Tudeh-Partei aus dem Iran fliehen.
Als Schriftsteller hat Bahman Nirumand mehrere Bücher veröffentlicht, die sich mit der politischen Situation im Iran, der Menschenrechtslage und dem Islam auseinandersetzen. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Der bewaffnete Aufstand" und "Das Recht auf Leben" sowie seine Autobiographie "Mein Iran". Er war auch als Journalist für verschiedene deutschsprachige Medien tätig, darunter die Deutsche Welle.
Nirumand hat zahlreiche Auszeichnungen für sein politisches Engagement und seine literarischen Arbeiten erhalten, darunter den Ludwig-Börne-Preis und den Geschwister-Scholl-Preis. Er lebt heute in Berlin und setzt sich weiterhin für politische Veränderungen im Iran ein.
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